Update zur PeakFinder App

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Zuletzt aktualisiert am 9. August 2023

Im Januar habe ich an dieser Stelle die PeakFinder App als äußerst nützlichen „Helfer in den Bergen“ vorgestellt. Seit kurzem ist ein Update der App mit einer tollen neuen Funktion erhältlich.

In der Vorstellung der App bin ich schon auf deren Vorteile eingegangen. Ob als Orientierungshilfe oder als Inspiration für die kommenden Touren. Den gesamten Beitrag findest Du hier. Bereits damals habe ich auch die Kamera-Live-Funktion angesprochen. Die ermöglicht es das Live-Bild der Kamera über die Höhenprofile der umliegenden Berge zu legen. Leider konnte man bis dato diese Darstellung nicht „einfrieren“, also als Fotografie abspeichern. Das war nur über die Erstellung eines Screenshots möglich. Zum Beispiel auf dem iPhone durch gleichzeitiges drücken des Home-Buttons und des Ausschaltknopfs.

Neuerungen in der PeakFinder App

Nachdem ich meinen damaligen Artikel zur Info an den Hersteller geschickt hatte, kam prompt die Antwort: „Das machen wir“. Und mit dem aktuellen Update ist es nun soweit. Das Live-Kamera-Bild kann, zusammen mit den Gipfelnamen, als Bild in der App gespeichert werden.

Bergpanorama mit Gipfelnamen aus der PeakFinder App
Bergpanorama mit Gipfelnamen aus der PeakFinder App

Doch damit nicht genug! Die Aufnahme wird zunächst in der App gespeichert und kann dort nachbearbeitet werden. So lassen sich die Höhenprofile auch im Nachhinein noch perfekt an das Bergpanorama anpassen. Im Anschluss kannst Du das das Bild in der Galerie des Smartphone speichern oder direkt mit anderen teilen. So macht die PeakFinder App gleich noch mehr Spass!

Und so funktioniert’s Schritt für Schritt

  1. Orientiere Dich mit Hilfe der PeakFinder App und aktiviere das Live-Bild über das Kamera-Symbol am linken oberen Bildrand.
  2. Zusätzlich zur Berg-Silhouette und den entsprechenden Gipfelnamen wird das aktuelle Bild der Kamera eingeblendet.
  3. Nun kannst Du die Silhouette dem tatsächlichen Bild anpassen, indem Du sie auf dem Smartphone-Bildschirm einfach noch oben und unten bzw. nach rechts und links verschiebst.
  4. Aktiviere nun den Auslöser in der Mitte des rechten Bildschirmrands um die Aufnahme „einzufrieren“.
  5. Im Hauptmenü der App findest Du unter dem Menüpunkt „Fotos“ alle Deine Aufnahmen.
  6. Wähle eine Aufnahme aus und pass die Silhouette ggf. nochmal an Dein Foto an. Dazu musst Du nur links oben den Vierfachpfeil aktiveren und Du kannst die Silhouette wieder verschieben.
  7. Über die Funktion „Foto exportieren“ am rechten unteren Bildschirmrand kannst Du Dein Bild inklusive der Gipfelnamen speichern oder teilen.

Live-Panoramen mit der PeakFinder App aufnehmen

 

Live-Panoramen mit der PeakFinder App aufnehmen

Bilder in der PeakFinder App bearbeiten

Bilder in der PeakFinder App bearbeiten

Viel Spaß beim Ausprobieren!

4 Antworten

  1. Jochen

    Hallo Björn, ich habe eine Frage zur Peakfinder-App. Ich habe ein Panorama mit den Beschriftungen fotografiert und anschließend bearbeitet. Dann habe ich es exportiert / gespeichert. Nun kann ich es auf dem Smartphone nirgends finden. Ich habe schon alle Ordner durchsucht. Hast du einen Tipp?

    Danke und viele Grüße
    Jochen

    • Björn von Bergparadiese.de

      Hallo Jochen,

      bei mir speichert die App das im iPhone direkt unter Fotos. Allerdings unter dem Datum des Bildes. Somit unter dem Album „Zuletzt“ auch als letztes Bild. Unter Fotos finde ich es dann nur unter dem Datum. Hast Du eine Suchfunktion? Nach Standort? Da erscheint das Bild dann auch…

      Viele Grüße
      Björn

  2. Jochen

    Hallo Björn,
    vielen Dank für deine schnelle Antwort, die mich zu einer Lösung geführt hat. Bei Android heißt der Ordner „Pictures“. Dort finden sich auch die früheren Aufnahmen (2019 und davor), abgespeichert im normalen .jpg-Format. Die jetzt abgespeicherten Panoramen tragen als Dateiname die Geoposition in Dezimalgrad – sind aber nicht im Format jpg. Deshalb gibt es auch kein Vorschaubild. Mit einer speziellen Bild-Software konnte ich sie öffnen und dann als richtiges jpg-Foto abspeichern. Vielleicht reicht auch eine einfache Umbenennung.
    Viele Grüße
    Jochen

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