Der Schrecksee

Wanderung zum Schrecksee – dem schönsten Bergsee im Allgäu

Zuletzt aktualisiert am 18. März 2024

Die Wanderung zum 1813m hoch gelegenen Schrecksee gehört nicht zwingend zu den anspruchsvollsten Bergtouren im Allgäu. Dennoch erfordert sie ein gewisses Maß an Kondition und Trittsicherheit.


Die Wanderung zum Schrecksee


Von Hinterstein in Richtung Giebelhaus

Diese Bergtour beginnt am Ortsausgang von Hinterstein. Direkt hinter dem 2015 neu belebten Bergsteiger-Hotel Grüner Hut (ehemals nur „Gasthaus Grüner Hut“) liegt der gebührenpflichtige Parkplatz. Von hier aus führt ein Wiesenweg geradewegs in Richtung des Gasthof der Konstanzer Jäger.

Hochvogel und Schrecksee
Hochvogel und Schrecksee vom Rauhhorn aus aufgenommen

Zunächst geht es auf einem geteerten Fahrweg leicht bergauf. Später auf schottrigem Untergrund wieder hinunter zur Fahrstraße zwischen Hinterstein und dem Giebelhaus.

Auf der Fahrstraße passierst Du nach etwa 15 Minuten den Gasthof der Konstanzer Jäger und wanderst auf der Strasse weiter zum Elektrizitätswerk Auele. Alternativ kannst Du den bisher zurück gelegte Weg auch mit dem Bus (Pendelverkehr zwischen Hinterstein und Giebelhaus). Und natürlich bietet sich auch das Rad an. Die Links zu den Busfahrplänen findest Du am Ende des Beitrags.

Der Normalweg zum Schrecksee

Direkt nach dem E-Werk geht es links hinauf. Der Beschilderung nach dauert der Aufstieg zum Schrecksee 2 Stunden und 45 Minuten. Zunächst geht es über freies Gelände, dann hinein in den Schatten spendenden Wald. Kleine Kehren führen mehr oder minder direkt in der Falllinie nach oben.

Nach gut 30 Gehminuten wird der Weg breiter. Und auch die Steigung macht für einen kurzen Moment eine Pause. Auf einer kleinen Lichtung breitet sich ein künstlich angelegter See aus. Rechts vorbei geht es nun wieder bergauf und weiter dem Ziel entgegen.

Bald lichtet sich der Wald und der Weg führt über offenes Gelände und nur mäßig ansteigend einer etwa 300 Meter hohen Wand entgegen.

Aufstieg zum Schrecksee
Aufstieg zum Schrecksee

Über die Wand zum Schrecksee

Nnach einem kleinen Bach geht es in den letzten großen Anstieg. Nun wandelt sich die bis hierher leichte Wanderung zum Schrecksee mehr und mehr zu einer Bergtour.

Schon von Weitem ist der Weg zu erkennen. Quer zur Wand geht es auf felsig, steinigem Untergrund nach oben. Im letzten Drittel der Wand beginnen kleine Kehren die uns etwas steiler nach oben bringen. Hier trennt ein Zaun den Weg vom abschüssigen Gelände. Trittsicherheit ist dennoch erforderlich!

Aufstieg zum Schrecksee
Auf- und Abstieg zum Schrecksee

Am Ende der »Wand« geht es durch ein mit Latschen bewachsenes Gebiet über zwei kleinere Hügel.

Hinter einer Alphütte vorbei wähnt man sich fast schon am Ziel. Doch erst nach der letzten Kehre kommt der funkelnde Bergsee in Sicht. Er lädt zu einer einzigartigen Erfrischung an heißen Sommertagen ein. Zurück geht es auf demselben Weg.

Am Schrecksee
Am Schrecksee
Verantwortungsvoll auf Tour
Verhaltensregeln, die im Grunde selbstverständlich sind…

  • Bleib auf den markierten und ausgeschilderten Wegen
  • Respektiere die ausgewiesenen Schutzgebiete
  • Vermeide Lärm
  • Nimm Rücksicht auf andere Wanderer und Radfahrer
  • Halte Abstand zu Weidevieh und schließen Sie gegebenenfalls Gatter oder Durchgänge wieder
  • Pflücke keine Pflanzen
  • Nimm Deinen Ihren Müll wieder mit
  • Parke nur auf ausgewiesenen Plätzen und nutze wenn möglich den öffentlichen Personennahverkehr

Varianten

Für den Abstieg, und natürlich auch für den Aufstieg, kannst Du auch alternative Wege wählen. Zum Beispiel ab dem Schrecksee über den Jubiläumsweg in Richtung Prinz-Luitpold Haus und anschließend über den Erzstieg hinunter ins Giebelhaus.

Du kannst dem Jubiläumsweg auch nordwärts in Richtung Willersalpe folgen und von dort nach Hinterstein absteigen. Eine deutlich anspruchsvollere Tour ist die Variante über das Rauhhorn. Allerdings ist die Kletterei über den ausgesetzten Grat nur geübten Bergsteigern zu empfehlen. Die Sicht auf den See ist dafür einmalig.

Eine weitere Möglichkeit für einen Aufstieg zum Schrecksee beginnt am Vilsalpsee im Tannheimer. Dort startet die 4-See-Wanderung, die nicht nur den Vilsalpsee und den Schrecksee, Sonden auch die Lache an der Landsberger Hütte und den darunter liegenden Traualpsee einschließt.

Egal für welche Tour Du Dich entscheidest. Wichtig ist in jedem Fall festes Schuhwerk und ein respektvoller Umgang mit der Natur! Auch der Normalweg ist teilweise sehr steil und felsig.

Der Schrecksee
Der Schrecksee

Karte zur Wanderung auf den Schrecksee

Hier findest Du die Karte und die GPX-Daten für die Wanderung von Hinterstein zum 1813 Meter hoch gelegenen Bergsee.

Du kannst Dir die Karte und die Wegbeschreibung auch ausdrucken, so dass Du sie mit auf die Tour nehmen kannst.

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Weitere Informationen
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  • ABIS_BOOK
  • Gelb
  • AVA Agrar Verlag Allgäu GmbH (Autor)

Die wichtigsten Informationen zur Schrecksee-Wanderung im Überblick

Kurz & kompakt

  • Gesamtlänge 15 Kilometer
  • zu überwindende Höhenmeter: 1.105
  • Gehzeit: gut 5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich
  • Wegbeschaffenheit: schmale Bergpfade, bis zum E-Werk Asphaltstrasse & Schotterweg
  • Einkehrmöglichkeiten auf der Tour: Haus der Konstanzer Jäger am Alpweg zwischen E-Werk und Hinterstein
  • mit Bus und Bahn erreichbar: ja
  • Erforderliche Ausrüstung: Wanderschuhe und wettergerechte Kleidung, ausreichend Proviant und Wasser, Sonnenschutz, Smartphone für Notrufe, Notfall-App, Karte, Erste-Hilfe-Ausrüstung. Hier findest Du unsere Packliste.

Anreise mit dem PKW
Von München kommend über die A7 in Richtung Kempten und auf der B19 weiter nach Sonthofen.

Von dort geht es über die östliche Alpenstrasse (B308) nach Bad Hindelang und über die Hintersteiner Talstrasse zum Startpunkt.

In Bad Hindelang kannst Du übrigens am Busparkplatz und auch an der östlichen Alpenstrasse kostenfrei parken und in den ÖPNV einsteigen, der Dich nach Hinterstein bringt.


Parken
Die Parkmöglichkeiten am Parkplatz »Auf der Höh«, gleich hinter dem Bergsteigerhotel Grüner Hut, sind begrenzt und teuer.

Besser Du parkst kurz vor dem Ortseingang von Hinterstein, am Parkplatz »Säge«. Von dort wanderst über die Wiesen entlang der Ostrach in Richtung Hinterstein.

Allerdings nicht bis ins Dorf, sondern parallel dazu. So triffst Du nach etwa 35 Minuten auf den Fahrweg ins Giebelhaus.

Parkgebühren (Tagesticket)

  • Parkplatz Auf der Höh: 20,00€
  • Parkplatz Säge: 7,00€
Stand Februar 2024

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Schrecksee
Sonthofen ist an das Bahnnetz angeschlossen. Busse fahren weiter nach Bad Hindelang.

Vom dortigen Busbahnhof fahren regelmäßig Busse in Richtung Hinterstein und dort kannst Du in den Giebelhausbus einsteigen.

Der fährt ins Tal und macht am E-Werk Halt, wo der eigentliche Aufstieg zum Schrecksee beginnt.

 


Einkehrmöglichkeiten
In Hinterstein gibt es einige Einkehrmöglichkeiten.

An der Fahrstrasse zum Giebelhaus kannst Du auch einen Zwischenstoppp im Haus der Konstanzer Jäger einlegen.


Schrecksee am Jubiläumsweg
Schrecksee vom Jubiläumsweg kommend

Wichtiger Hinweis
Der Schrecksee befindet sich im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.

Campen oder Feuer machen sind absolut verboten! Leider kam es in den letzten Monaten immer wieder zu Zwischenfällen, Verschmutzungen und Ruhestörungen. Sogar die Zaunpfähle der Alphirten wurden entfernt und verbrannt.

Ich möchte mich auf dieser Seite ausdrücklich von dieser Art des Umgangs mit der Natur distanzieren und begrüße die angekündigten Kontrollen und auch entsprechende Strafen.

Der Respekt vor der Natur, vor den Gefahren, wie auch der Schönheit, sollte (nicht nur in den Bergen) an oberster Stelle stehen!

Zelten, Feuermachen, Lärmen, aber auch Drachenfliegen und Drohnen fliegen lassen ist in einem Naturschutzgebiet streng verboten!


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25 Antworten

  1. Dan solevin

    Die Wanderung ist in den meisten Seiten als schwer bis sehr anspruchsvoll aufgeführt bin den Berg heute selber gelaufen und kann sagen vergesst es wenn ich nicht super trainiert seid die Beschreibung hier auf der Seite ist schlecht weg falsch !! Und lockt ungeübte Wanderer in ein gefährliches Gebiet mit Kamera und Chucks und der Aussage das die Beschreibung hier auf eine leichtere Wanderung schließen lässt. PS vom Parkplatz aus sind es einfach 4 Std also zusammen 8 und wenn ihr wie wir keinen Parkplatz bekommt nochmal einfach 30 min länger.

    • Björn

      Hallo Dan, Danke für Deine Einschätzung. Es ist immer schwer, Touren für jemanden anderen einzuschätzen. Der Schrecksee auf dem Normalweg ist sicher konditionell sportlich. Das Problem mit den von Dir beschriebenen Schuhwerk ist aber aus meiner Sicht ein ganz anderes. Es gibt sehr viele, die Ihre Kondition überschätzen und zudem: Schuhe ohne Schaft haben in den Bergen nichts zu suchen. Trainiert oder nicht. Darauf weise ich im Impressum und in einzelnen Touren immer wieder hin. Die 4 Stunden stimmen sicher. In der Beschreibung (Karte) liegt die Standardberechnung von komoot immerhin auch bei 3. Wobei die Beschreibung selbst keine Wertigkeit enthält. Die Bergtour (nicht Wanderung) ist übrigens auch nicht als leicht, sondern mittelschwer, eingestuft. Wie gesagt, das ist oft sehr subjektiv, daher sind persönliche Einschätzungen anderer immer top

  2. Thomas

    Ich ging die Tour gestern und ich kann mich meinem Vorredner so nicht anschließen. Zum einen handelt es sich nicht um eine Wanderung sondern um eine Bergtour und auch bei den Wegweisern wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine Bergwanderung handelt und griffiges Schuhwerk benötigt wird. Bei der Verwendung von falschem Schuhwerk ist man schlicht und ergreifend selbst schuld und kann dies nicht auf die Beschreibung der Tour zurückführen.

    Ich bin keine Sportskanone, ging in gemütlichem Tempo in ca. 3 bis 3,5 Stunden vom Parkplatz bei dem Hotel bis zum See. Um noch sicher einen Parkplatz zu bekommen (am Wochenende bei schönem Wetter), sollte man wahrscheinlich vor 8 Uhr morgens dort sein, ich kam um halb 9 an und ergatterte den letzten Parkplatz. Weiter unten im Dorf würde man aber wahrscheinlich auch noch einen finden. Der Weg zum See ist gut beschildert und viele Möglichkeiten zum Verlaufen gibt es auch nicht. Nachdem man sich doch sehr viel in der Sonne bewegt, sollte man sich genügend zu trinken mitnehmen (Ich trank 3 Liter).
    Naja, zum See selbst – unglaublich! Das Farbenspiel der Bäume, Felsen, Wiesen und des Wassers, einfach atemberaubend!

    Fazit: Die Tour ist es definitiv Wert gegangen zu werden – aber nur mit den entsprechenden Schuhen 😉

    • Björn

      Hallo Thomas,
      Danke für Deine Ergänzungen. Die richtige Ausrüstung ist das A&O.
      Das Farbenspiel ist tatsächlich ein beeindruckendes Fest für die Augen. Ich hoffe, Du hattest einen tollen Tag!

  3. Barbara

    Hallo zusammen!

    Ich habe immer ein Problem mit diesen Tour-Bewertungen…. Wir sind sehr oft in den Bergen unterwegs, aber seit 1 Jahr wandern wir auch mit unserem Sohn und nach solchen Aussagen bin ich nicht sicher, ob wir z.B. diese Strecke mit dem Kind (es sitzt in Kraxe) schaffen?! Könnte jemand mir etwas empfehlen?

    P.S. Wir haben immer eine volle Ausrüstung… 🙂

    • Björn

      Hallo Barbara,

      andere in Sachen Bergsicherheit und Trittsicherheit bzw. Kondition einzuschätzen ist sicherlich genauso schwer, wie die Gesamtbewertung einer Tour. Irgendwo ist alles ja subjektiv 😉

      Aber: mit Kraxe würde ich diese Tour als zu lang und zu steil einstufen. Gerade der Anstieg vom E-Werk hinauf ist anstrengend. Zwar wechselt die Szene bevor man die „Wand“ unterhalb des Schrecksees quert (aus meiner Sicht ist dieser Teil des Aufstieg zwar schottrig aber nicht sonderlich ausgesetzt) – alles in allem bist Du aber in hochalpinem Gelände unterwegs. Eventuell findest Du hier was passendes: https://bergparadiese.de/thema/bergtouren/leicht

      Viele Grüße
      Björn

  4. Manu

    Hallo zusammen,
    Ich bin gestern diese Tour gelaufen und man sollte sich dafür einen ganzen Tag einplanen. Wir sind mit Kindern im Alter von 5 und 8 Jahren gelaufen.
    Die Aussicht und der See sind die Mühe wert gewesen.
    Empfehlenswert außer guter Schuhe sind Wanderstöcke.

    • Björn

      Hallo Manu! Klasse. Danke für Deinen Beitrag. Der erste Teil ist wirklich steil. Da sind Stöcke beim Auf- und Abstieg absolut empfehlenswert. Ich hoffe Ihr hattet einen superschönen Tag!

    • Björn

      Hallo Jasmin!

      Von Hinterstein über das E-Werk? Im Sommer sicherlich. Ist zwar eine ganz schöne Strecke aber nicht wirklich ausgesetzt und auch ein relativ breiter Weg. Rauf und runter aber derselbe Weg.

      Viele Grüße

      Björn

  5. Birgit

    Hallo zusammen,
    gibt es Stellen, an denen man absolut schwindelfrei sein muss/sein sollte?
    LG, Birgit

    • Björn

      Hallo Birgit,

      das würde ich verneinen. Das Bild „Aufstieg zum Schrecksee“ im Bericht und auch das letzte Bild in der Foto-Galerie beschreiben den oberen Anstieg am Besten. Der Schotterweg fällt zwar talwärts deutlich steil ab. Der Weg ist aber breit und fest genug. Im oberen Bereich kommt noch etwas Fels mit dazu – aber auch dort ist es für bergerfahrene Wanderer kein Problem. Aus der Entfernung ist das Thema Schwindelfreiheit natürlich immer sehr schwer einzuschätzen. Jeder empfindet das etwas anders. Daher rate ich auch immer dazu, wenn man sich im Verlauf eines Aufstiegs nicht wohl fühlt, dann sollte man abbrechen. Der Gipfel muss nicht immer „auf Biegen und Brechen“ das Ziel sein.

      Viele Grüße

      Björn

  6. Jakobina Wagner

    Hallo zusammen,
    ich wollte mal fragen wie das preislich eigentlich aussieht, ich hab keine Angaben gefunden.

    Liebe Grüße
    Jakobina

  7. Barbara Riedel

    Gestern morgen um 9 starteten meine Freunde und ich zusammen diese Wanderung. Empfehlenswert wäre jedoch schon gegen 8, einfach nur aufgrund der Parkplatzsituation. Wie oben beschrieben, besteht die Möglichkeit, das erste, geteerte Stück Weg auch mit dem Bus zu fahren, was wir als relativ sinnfrei erachten (nach wie vor). Ab dem E-Werk beginnt direkt das steilste und anstrengendste Stück der ganzen Wanderung. Wenn diese ersten 30 Minuten geschafft sind, wird es deutlich einfacher. Kurz vor Ende wird es noch einmal anstrengend, jedoch nicht mehr wie zu Beginn. Obwohl ich nicht überdurchschnittlich sportlich bin und mich da eher im unteren Mittelfeld einordnen würde, schafften wir die Strecke, ab dem Parkplatz ohne den Bus zu nehmen, in etwas weniger als 3 Stunden. Wir gingen in einem sehr gemütlichen Tempo und machten mehrere kurze Trinkpausen. Wanderstöcke wären vor allem Berg runter von Vorteil, wohingegen festes Schuhwerk und ausreichend Flüssigkeit unbedingt notwendig sind.

  8. Vic

    Guten Tag,
    ..würde sehr gerne diesen Weg steigen, habe allerdings kein Auto und keine Ahnung, wie ich am liebsten von München dorthin mit DB komme.
    Kann mir vielleich jemand einen Rat bezüglich dessen geben?
    Danke im Voraus!:-)

    • Björn Ahrndt

      Hallo Vic! Am besten mit der DB nach Sonthofen und von dort mit dem Bus nach Bad Hindelang. Dort gibt es dann auch eine Verbindung nach Hinterstein. Am Ortsausgang von Hinterstein gibt es z. B. das Bergsteiger Hotel Grüner Hut. VG Björn

  9. Patrick

    Hallo,
    Ich würde sehr gerne den Aufstieg im November machen, ist das zur dieser Jahreszeit überhaupt noch möglich?

    Gruß Patrick

    • Björn Ahrndt

      Hallo Patrick, das hängt von der Schneelage ab. Aktuell schaut das noch top aus. Würde da einfach mal vorher die Webcams der Region beobachten. VG Björn

  10. Bettina Steiner

    Hallo,
    hat jemand die Wanderung schon Anfang Mai gemacht ? Kann dort noch sehr viel Schnee um diese Zeit liegen ? Es liegt ja immerhin auf 1800 m.
    Danke schon einmal für euren Erfahrungsbericht und eure Empfehlung.
    Grüße Bettina

  11. Thuy

    Hallo,

    ich habe ne Frage. Kann man eigentlich mit dem öffentlichen Verkehr kommen oder muss man mit dem Auto zum Aufstiegspunkt fahren. Ich bedanke mich vorab.

    Viele Grüße

    Thuy

  12. Jörg Maisenbacher

    Bin die Tour mit meinen Kindern 13,16 & 17 letzten Sonntag bei schönstem Sommerwetter gelaufen. Es war unsere erste Bergtour in dieser Länge. Wir sind vom Parkplatz Hinterstein aus gestartet und sind dort auch wieder hin zurückgelaufen. Die Strecke war trocken und wir konnten sie gut in Turnschuhen absolvieren. Wir sind alle keine Ausdauersportler und haben die Tour trotzdem gut geschafft. Die Tour war herausfordernd aber nicht überfordernd. Aus den Wasserstellen unterwegs konnten wir immer wieder unsere Wasservorräte auffüllen, weshalb wir nicht zu viel Gepäck mit uns herumschleppen mussten. Es ist eine wunderschöne Tour in einer traumhaft schönen Landschaft. Gruß Jogi

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