Höhenwanderung zum Laufbacher Eck

Laufbacher Eck, 2179m

Zuletzt aktualisiert am 14. Oktober 2021

Die Tour zum Laufbacher Eck und weiter über den Himmelecksattel ins Oytal ist landschaftlich äußerst reizvoll.

Und entlang der Tour kann man mit Höfats, Schneck oder Hochvogel auf einige der bekanntesten Allgäuer Gipfel blicken.

Der Seealpsee
Der Seealpsee

Der Seealpsee, die imposanten Höfatsgipfel oder auch der Stuibenfall bieten dem Betrachter einmalige Bilder. Der Aufstieg zum Edmund-Probst-Haus erfolgt bequem mit der Nebelhornbahn. Man kann zwar auch zu Fuß aufsteigen, in diesem Fall sollte man jedoch die Nacht über im Edmund-Probst-Haus verbringen, da die Tour sonst sehr lang wird.

Über den Zeigersattel zum Seealpsee

Egal wie man zum Ausgangspunkt, dem Edmund-Probst-Haus, gelangt – von hier aus führt der Weg zunächst in Richtung Süden. Es geht auf den Zeigersattel, der einen herrlichen Blick auf den Seealpsee bereit hält.

Etwas oberhalb des idyllisch gelegenen Bergsees beginnt der eigentliche Höhenweg in Richtung Laufbachereck.

Die Höfats
Die Höfats

Ohne großen Höhenunterschied wandert man hoch über dem Oytal vor einer prächtigen Kulisse. Auf der anderen Seite des Tals stehen zum Beispiel die Gipfel der Höfats. Eine der beeindruckendsten Erscheinungen im der Allgäuer Bergwelt. Sie wird aufgrund der steil aufragenden Flanken auch als gotische Kathedrale bezeichnet. Die Begehung der extrem steilen und grasbedeckten Hänge ist allerdings nicht ungefährlich.

Blumenpracht auf dem Weg zum Laufbacher Eck und Himmelecksattel

Aber nicht nur die Hänge der Höfats sind steil und gradbewachsen. Auch im Übergang zum Laufbacher Eck fallen die Wände steil ins Tal hinab. Daher sollte der Weg aufgrund der Rutschgefahr nur bei Trockenheit begangen werden.

Der Gipfel wird durch einen kurzen Abstecher vom Höhenweg aus erreicht. Vom Laufbacher Eck, mit seinen 2179m Höhe, geht es am Schneck vorbei zum Himmelecksattel. Der Schneck, dessen Weg hier abzweigt, sollte ähnlich der Höfats nur von geübten Bergsteigern bestiegen werden. Der Übergang ist im letzten Teil extrem steil und ausgesetzt!

Am Himmelecksattel beginnt der Abstieg ins Wildenfeld. An der unbewirtschafteten Wildenfeldhütte bietet sich die Möglichkeit die Wasserreserven an einem Brunnen aufzufüllen. Erstmalig seit Verlassen der Nebelhorn Bergstation. Anschließend geht es hinunter zur bewirtschafteten Käseralpe

Von dort führt ein Fahrweg zum Stuibenfall und weiter ins Oytal. In der Talsohle gibt es noch die Möglichkeit zur Einkehr an der Unteren Gutenalpe und später im Oytal-Haus, wo ein asphaltierter Wirtschaftsweg hinaus nach Oberstdorf führt.

Die imposante Höfats vom Himmelecksattel
Die imposante Höfats vom Himmelecksattel

Tipp

Tipp
Wer sich den langen Weg vom Oytalhaus nach Oberstdorf sparen möchte, kann mit dem Stellwagen oder Bergroller den letzten Teil der Strecke meistern.

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